„Die geplante Erweiterung der Jürgen-Fuhlendorf-Schule um acht Klassenräume ist erfreulich und weist in die richtige Richtung. Wir hätten uns noch etwas mehr Mut gewünscht.“ Mit diesen Worten kommentiert die SPD-Fraktionsvorsitzende Karin Steffen den jüngsten Beschluss städtischer Gremien zu dem Erweiterungsbedarf der Schule.
Die wachsenden Schülerzahlen machen diesen Anbau erforderlich. Diese resultieren aus der Umstellung der Schule auf G9 (neunjährige Schulzeit statt bisher achtjährig), dem guten Ruf der Schule und auch aus der wachsenden Stadt.
Karin Steffen: „Gerne hätten wir auch den von der Schulleitung vorgeschlagenen elf Klassenräumen zugestimmt, wenn eine Mehrheit der Bad Bramstedter Politik dem gefolgt wäre. Lieber einmal ordentlich planen und investieren als immer in kleinen und damit in Summe meist teuren Häppchen. Aber gegenüber den Vorschlägen aus anderen Parteien mit einer Minimal-Lösung von nur vier oder fünf Räumen ist das jetzige Ergebnis ein vertretbarer Kompromiss.“
Ebenso ist die SPD erfreut, dass es auch an der Auenland-Schule mit Erweiterungsbauten vorangehen soll. Der Schulverband hat sich dafür kürzlich ausgesprochen. Karin Steffen: „Die politischen Gremien haben beschlossen, nun haben die Verwaltung und die Planer zunächst das Heft in der Hand und sollen diese Beschlüsse in konkrete Vorschläge umsetzen. Wir sehen dem mit Spannung entgegen. Der zeitgemäße Ausbau der Schulen mit Räumlichkeiten und Ausstattung war, ist und wird ein Schwerpunkt der SPD in Bad Bramstedt bleiben.“
Bildung in Bad Bramstedt braucht Raum
Gut, aber vielleicht nicht genug?
