Eine engagierte Sozialpolitik kann ohne eine funktionierende Daseinsfürsorge in den Städten und Gemeinden nicht gelingen. Vor Ort wird entschieden und umgesetzt, wie Menschen konkret geholfen werden kann. An diesen Entscheidungsprozessen und der Ausgestaltung entsprechender Angebote beteiligt sich die SPD sehr aktiv und hat insbesondere die Menschen im Fokus, die bislang ihre eigenen Interessen nicht immer angemessen allein vertreten konnten.
Dazu zähle ich z.B. die Menschen mit Behinderungen und engagiere mich deshalb in diesem Bereich seit vielen Jahren. Die Gründung eines Beirates für Menschen mit Behinderungen war ein Meilenstein in der Kommunalpolitik Bad Bramstedts der letzten fünf Jahre.
Der Beirat für Menschen mit Behinderungen unterstützt die Stadtverordnetenversammlung und die Stadtverwaltung bei der Erfüllung der Aufgaben im Hinblick auf die selbstbestimmte und gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen. Er bringt die Sichtweisen und Anregungen von Menschen mit Behinderungen in die kommunalpolitischen Diskussionen ein und greift aktuelle Themen der Behindertenpolitik auf.
Das ist sehr wichtig, da Menschen ohne Handicap viele Probleme, die Behinderungen mit sich bringen, häufig nicht erkennen können. Sei es die Barrierefreiheit von Wegen und Gebäuden oder die Teilhabe an Veranstaltungen.
Mit dem Beirat sind wir auf einem guten Weg und mit der Lebenshilfe haben wir einen engagierten Partner vor Ort, um Bad Bramstedt noch besser zu gestalten für das tägliche Leben von Menschen mit Behinderungen.