Bad Bramstedt. Lange Zeit sah es so aus, als ob das Jugendzentrum Bad Bramstedt für Monate nicht zur Verfügung stehen wird. Grund: Die Sanierungs- und Erweiterungsarbeiten stockten, weil die aufwendige Heizungsanlage laut Hersteller eine Lieferzeit von einem Jahr haben sollte. Doch es kam anders. Architektin Angela Schnack erhielt überraschend eine Mitteilung, dass die Anlage in Kürze bereitstehe.
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Schnack sagt, der Lieferant habe ihr eine Lieferfrist von einem Jahr genannt. „Die Heizung wäre dann erst nächstes Jahr gekommen.“ Nun wird sie aber doch schon nächste Woche geliefert. Die Vorbereitungsarbeiten seien erledigt, so die Architektin. Sie rechnet damit, dass Ende Oktober die Jugendlichen wieder in das Jugendzentrum Bad Bramstedt kommen können. Seit Juli ist das Haus für Besucher geschlossen.
Die Architektin ist zuversichtlich, dass bis zur Wiedereröffnung auch das neue Mobiliar und die Küche für das neue Jugendcafé Bad Bramstedt geliefert wird. Das an die Rückseite des Jugendzentrums angebaute Café war der Ursprung der gesamten Planung. In einer Umfrage hatten Jugendliche ein Café als dringlichsten Wunsch genannt. Da aber das Jugendzentrum Bad Bramstedt, ein früherer Blumenladen, in großen Teilen sanierungsbedürftig war, wurden umfängliche Bauarbeiten nötig. Außerdem musste ein zweiter Fluchtweg geschaffen werden.
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(auzugsweise aus der: Segeberger Zeitung)