
Wahlkreis 12 - Klaus Dieter Hinck
–> Wahlkreis 12 – Gemeinschaftsschule Auenland
Klaus-Dieter Hinck (68 Jahre), verheiratet, drei Kinder, Gewerbelehrer i.R.:
„Wir werden unsere Stadt verkehrsfreundlicher machen für Radfahrer und Fußgänger.“
–> Kandidatenflyer Wahlkreis_12_-_Klaus_Dieter_Hinck
Kontakt: Klaus-Dieter.Hinck@nullspd-bb.de
Die Diskussion um nachhaltige Mobilität mit einer sich ändernden Verkehrsmittelnutzung aus Gründen des Klimaschutzes und der Verbesserung der Gesundheit der Menschen ist eins der bedeutsamen Themen unserer Gegenwart .
Wir leben in Bad Bramstedt noch immer mit einer deutlichen Dominanz des KFZ-Verkehrs, stoßen als Fußgänger und Fahrradfahrer an gefährdende Stellen oder an abrupt endende Verkehrsführungen.
Somit ist es ein Gebot der Zeit, insbesondere dem Fahrrad- als auch dem Fußverkehr in unserer Stadt mehr Verkehrsraum als bisher gegenüber dem KFZ-Verkehr zu verschaffen Wir wollen dabei nicht das Auto in den Hintergrund drängen, sondern zielen in Bereichen auf eine gleichberechtigte Nutzung der Verkehrsräume für alle Verkehrsteilnehmer ab und wollen die Verkehrsflächen für Fahrradfahrer ausbauen und eindeutiger gestalten.
Mit der nördlich der Stadt verlaufenden Bundesstraße B206 wurden bereits wesentliche Voraussetzungen für eine nachhaltige Entlastung des Stadtgebietes vom Kfz-Verkehr geschaffen. Das trägt dazu bei, dass die Kfz-Belegung der Hauptverkehrsstraßen im Stadtgebiet überwiegend deutlich reduziert werden konnte; die Strecke zwischen Kirchenbleeck / Bleeck weist in besonderen Zeiten noch eine deutlich erhöhte verkehrliche Belastung, insbesondere auch durch Schwerverkehr auf.
Wir setzen deshalb Schwerpunkte auf
- die kontinuierliche Überplanung der Verkehrsführung im Ort mit dem Ziel weiterer Verkehrsberuhigung
- eine Vervollständigung des Radwegenetzes in der Innenstadt (durchgängige,schlüssige und verständliche Verkehrsführung)
- Einrichtung von Fahrradstraßen, auf denen der KFZ-Verkehr Nachrang hat
- Städtebauliche Umgestaltung von Straßen ( z.B. Maienbeeck,Kirchenbleeck,Dahlkamp)
- Übergänge an Knotenpunkten fahrradfreundlich gestalten
- Verbesserte Ausschilderung von Verboten und Radwegen
- Verbot von Schwerlastverkehr im Innenstadtbereich und eine verbesserte Ausschilderung für den LKW-Verkehr
- Geschwindigkeitsreduzierung in der Innenstadt auf 20 km/h
- Fahrbahnverengungen
- Mögliche Kreisverkehre auf Machbarkeit und Vorteilhaftigkeit prüfen lassen
- den Ausbau der Infrastruktur für e-Mobilität (Ladestationen) für Fahrräder und Kraftfahrzeuge
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